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Eintrag von thoschw (vom 17.5.2003) (weitere Einträge von thoschw) Es wäre natürlich schön gewesen, Peter Folken hätte die einleitenden 'Gnade vor Recht'-Szenen aus dem Llano Estacado noch auf den ersten Teil untergebracht und dafür die Gefangenschaft bei To-kei-Chun ausführlicher und vorallem getreuer adaptiert: So aber gerät der alte Kommantschenhäuptling zu einem Good Guy, dessen Charakterisierung nicht nur der europäischen 'To-Kei-Chun'-Aufnahme widerspricht sondern auch des Autors Hörspielfassung von 'Winnetou III, 3. Folge'. Keineswegs nachteilig hingegen wirkt sich auch bei dieser 'Deadly Dust'-Version das Fehlen des kalifornische Abenteuer bei Donna Eulalia aus, diese eher humoreske Episode ist für die Gesamthandlung durchaus vernachlässigbar. Zu den üblichen europäischen Klassik-Musikeinlagen gesellen sich noch die Hafo-typischen, mit Sicherheit von Wolfram Burg stammende Mundharmonikatöne, wobei der Stakeman Williams gar zum Lagerfeuer-Virtuosen mutiert. Insgesamt gesehen erscheint mir im Vergleich zur Vethake-Produktion, sowie infolge der doch recht groben Verfremdung der To-Kei-Chun-Episode in Verbindung mit dem seltsamen Wechsel der Erzählerpersektive ein Punktabzug für diese ansonsten tadellose Produktion mit einem wieder mal treffenden Trixner leider gerechtfertigt. 
Eintrag von SirRichard (vom 14.5.2003) (weitere Einträge von SirRichard) Ich verweise auf mein Rezension zu Old Shatterhand 1. Hier sind sie nun komplett, die perfekten Blutsbrüder Halver und Trixner. Beide lebendig, agil, stets Herr der Situation! Hochgenuss als LP, die gekürzte MC kann nicht mithalten. Das gilt allerdings auch für den ersten Teil.
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